Obwohl die Anlage nur 14 Jahre alt und auf einem technisch aktuellen Stand und gutem Wartungszustand ist, konnte durch die Energetische Inspektion ein Potenzial an rückgewinnbarer Wärme von 300 kW aufgezeigt werden.
Seitens der Bauherrenschaft kam die Anfrage, ein Passivhaus auf dem bereits erworbenen Grundstück zu bauen. Ein Vorentwurf war vorhanden. Auf Grund der Lage an einem Nordhang und der fast zwangsläufigen Orientierung zum Garten hin, war jedoch schnell klar, dass ein Passivhaus hier nicht möglich sein würde. Man konnte sich auf ein KfW-Effizienzhaus 40 einigen, was von der baulichen Qualität und dem zu erwartenden Wohnkomfort einem Passivhaus entspricht.
Energieausweis ist Pflicht bei Verkauf, Vermietung und Verpachtung von Nichtwohngebäuden.
Das Passivhaus wurde, wie beim Passivhaus üblich mit der Vorgabe für den maximalen Luftwechsel von n50 = 0,60 /h geplant.
Die Besichtigung ergab, dass ein sehr großer Aufwand zu treiben wäre, um dieses Haus auf einen halbwegs heutzeitigen Stand zu bringen.
KfW-Förderung: Haustüranlagen sind ziemlich teuer, sollen sie doch den ästhetischen Eindruck, Einbruchhemmung und Wärmedämmung in einem Element realisieren.