Umfassende Sanierung in Einzelmaßnahmen

statt Effizienzhaus 55 EE in einem Zug

Standort: Wuppertal

Baujahr: 1981

Nutzung: Wohnhaus

Einsparpotenzial

Primär-Energie:	79 %
Endenergie:	85 %
CO₂:	79 %
Kosten:	12 %

Alt und neu im Dach

Maßnahme: Gesamtplanung Daraus umgesetzt: - Dachsanierung samt Dachflächenfenstern - neue Fenster - neue Haustür

Tätigkeiten: Vorab wurde eine Energieberatung durchgeführt. Anschließend eine Gesamtplanung gemacht, die zu einem Effizienzhaus 55 EE führt. Davon wurden einige Maßnahmen einzeln ausgeplant, Angebote eingeholt und bewertet und der Umbau begleitet.

Ausgangslage: Das an sich gut gepflegte Objekt, eine Doppelhaushälfte, hatte einige Fehler.
Die Vorbesitzer hatten einiges mit gutem Wollen aber doch unzureichendem Wissen und Können an Haus gemacht. Insbesondere im Dach war durch einen falschen Aufbau viel Feuchtigkeit angefallen, die drohte, die Konstruktion zu zerstören. Hier bestand akuter Handlungsbedarf.
Weitere Schwachstellen gab es bei undichten Wintergarten-artigen Fensteranlagen.
Die junge Familie, die gerade eingezogen war, wollte das Haus fit für die nächsten Jahrzehnte machen. So kam schnell der Wunsch auf, eine Gesamtsanierung zu machen.

Ergebnisse: Der Plan enthielt auch eine Erdwärmepumpe. Es gelang jedoch nicht, ein Bohrunternehmen zu finden, das in die beengte Grundstückssituation einfahren konnte. Eine Luftwärmepumpe zu installieren kam ebenfalls der beengten Situation wegen, auch nicht in Betracht. Für die anderen Maßnahmen stiegen die Preise rasant an. Daher wurde der Plan einer Gesamtsanierung fallen gelassen und statt dessen eine Sanierung in Einzelschritten gemacht.
Bislang wurde das Dach saniert, das jetzt als warme, trockene Decke auf den Schlafräumen der Familie liegt, und viele Fenster und die Haustür ausgetauscht.
Das Wohnen ist um vieles behaglicher geworden. Die Maßnahmen refinanzieren sich überwiegend aus den gleichzeitig gesunkenen Energiekosten.
Weitere Maßnahmen folgen in den nächsten Jahren.

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