Erdwärmesonde in schwierigem Terrain

Nachhaltige Wärmeversorgung für ein Wohnhaus

Standort: Wuppertal

Baujahr: 1964

Nutzung: Wohnhaus

Einsparpotenzial

Primär-Energie:47 %
Endenergie:73 %
CO2:51 %
Kosten:7 %

vorher

Maßnahme: Erdwärmesonde abteufen, Keller dämmen, Regenwassernutzung

Tätigkeiten: Energieeinsparberatung vor Ort, Detailplanung, Bauleitung

Ausgangslage: Die alte Ölheizung zeigte schon einige Zeit lang interne Undichtigkeiten.  Die Hausbesitzer wünschten sich eine Zukunft weisende Heizanlage mit einem möglichst hohen Anteil an erneuerbarer Energie. Im Rahmen der Vor-Ort-Beratung wurden Dämmungen, Holzofen und Lüftungsanlage diskutiert.

Ergebnisse: Realisiert wurde dann eine Kombination aus Dämmung der Kellerwand und der Fassade sowie der Einbau einer Erdwärmesonde für eine Sole-Wasser-Wärmepumpe mit lediglich 5 kW.  Warmwasser wird weiterhin mit Strom dezentral erzeugt, was eine bessere Wirtschaftlichkeit ergab als die Zentralsierung mit größeren Verlusten und sinkender Effektivität der Wärmepumpe bei höheren Wasser-Temperaturen. Da der Vorgarten sowieso "umgepflügt" werden musste, entschlossen sich die Bauherren dazu, auch eine Regenwasseranlage mit einem 1.000-Liter-Speicher in der Erde und Druckhaltesystem im Haus zu installieren.

Investitionssumme: ca. 45.000

Bohrarbeiten

Ingenieurbüro Matthaei
Menü