Fenstererneuerung im Zwei-Familien-Wohnhaus
Standort: Wuppertal Baujahr: ca. 1870 Nutzung: Wohnhaus Einsparpotenzial
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Maßnahme: Austausch der Fenster mit KfW-Zuschuss Tätigkeiten:
Erkundung der Wände, um Tauwasserfreiheit sicher zu stellen; KfW-Antragstellung; Aufstellen des Lüftungskonzepts nach der DIN 1946-6; Festsetzung der Luftmengen und Bestimmung der Falzlüfter für den Fensterbauer; Planungsunterstützung; Angebote prüfen, Kooperation mit dem Fenstermonteur für den optimalen Einbau; Sachverständigenerklärungen für die Fördermittelbeantragung und Bestätigung nach Durchführung; Dokumentation der Maßnahme; Bewertung des Gebäudes; Energieausweis Umgesetzt wurden:
Ausgangslage: Das Fachwerkhaus mit Holzverkleidung ist seit Jahrzehnten liebevoll gepflegt und weiter entwickelt worden. Nun stand der Austausch der Fenster an, der mit rund 70.000 Euro recht teuer zu werden drohte. Daher haben die Eigentümer die Inanspruchnahme von Fördergeld angestrebt. Die Prüfung der bereits gedämmten Wände ergab, dass dies möglich sein. Es zeigte sich jedoch auch, dass die natürliche Lüftung nicht mehr ausreichen würde, weswegen es notwendig würde, lüftungstechnische Maßnahmen vorzunehmen. Gelöst wurde dies mit Fensterfalzlüftern, die eine adaptive Grundlüftung zur Verfügung stellen. Ergänzt werden sollte mit einem Ablüfter in einem innen liegenden Bad. Ergebnisse: Der Fensterbauer hat sich sehr viel Mühe gegeben, um Fenster und Einbau dem Haus anzupassen. Der Wohnkomfort ist weiter gestiegen. Investitionssumme: 86.000 |