Ingenieurbüro Matthaei · Wuppertal
Hoffen auf Jamaika und China
(Gastbeitrag für die Zeitschrift Solarbrief von Prof. Dr. Volker Quaschning)
Was Energiewende, Klimaschutz und Zukunftstechnologien anbelangt, war die letzte Legislaturperiode in Deutschland ein Totalausfall. Selbst die laschen deutschen Klimaschutzziele mit 40 Prozent Treibhausgasreduktionen für das Jahr 2020 wurden quasi beerdigt. Kaum jemand glaubt noch, dass diese Ziele realistisch einzuhalten sind. Rund 80.000 Arbeitsplätze wurden in der Photovoltaik vernichtet. Die Windbranche steuert durch die politischen Eingriffe ins EEG im Jahr 2019 auf eine ähnliche Katastrophe zu. Und mit dem Festhalten am Diesel und einem – diplomatisch ausgedrückt – verhaltenen Einstieg in die Elektromobilität könnte das Autoland Deutschland bald sogar die Technologieführerschaft bei seinem liebsten Kind verlieren.
Extremen Anlass zur Sorge bereitet vor allem die totale Ignoranz der Gefahren durch die immer schneller voranschreitende globale Erwärmung. Der Temperaturanstieg von der Eiszeit vor 20.000 Jahren bis zur heutigen Warmzeit betrug gerade einmal gut 3 Grad Celsius, wie Bild 1 zeigt. Während sich dieser Temperaturanstieg über 12.000 Jahre hinzog, könnten wir innerhalb der nächsten 100 Jahre noch einmal den gleichen oder sogar einen noch größeren Temperaturanstieg verursachen. Der bisherige Temperaturanstieg beträgt bereits 1 Grad Celsius.
Den gesamten Beitrag lesen Sie unter: https://www.sfv.de/artikel/hoffen_auf_jamaika_und_china.htm
Weitere Beiträge zum Thema Klimaschutz:
Artikel vom 07.06.2017: Klimaschutz international
Artikel vom 26.04.2017: Fordern und Fördern beim Klimaschutz
Artikel vom 11.06.2017 auf edl-nrw.de: Klima(s)check für Sportvereine